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Wie Fabric Loop die Altkleiderkrise in der Schweiz meistern will

In einem Artikel vom Tagesanzeiger vom 21. Oktober 2025 werden fünf Ansätze für den Weg aus der Altkleiderkrise aufgezeigt:

  • Lokale Sortierung und Recycling – etwa wie in der Stadt Zürich eine neue Ausschreibung dafür gestartet wurde.

  • Geplante Anlage für industrielles Textilrecycling von Baumwolle durch Tell-Tex.

  • Vorgezogener Recyclingbeitrag – zur Finanzierung von Sammlung, Sortierung und Recycling und weiteren RE-Strategien durch Fabric Loop.

  • Gesetze gegen Fast Fashion - um den Druck auf Billigmode und kurzlebige Produkte zu erhöhen.

  • Rolle des Staates - für regulatorische Rahmenbedingungen, Unterstützung und Steuerung des Kreislaufsystems.


Die im Artikel erwähnten Hebel greifen Schwachpunkte des heutigen Systems auf und genau hier will Fabric Loop ansetzen: Verantwortung übernehmen – von Produktion bis Recycling, finanziert über vorgängige Beiträge – und abgestimmt mit Politik und Gesetzgebung.


Fabric Loop versteht sich als Branchenorganisation für die Schweizer Textil-Kreislaufwirtschaft. Der Verein will ein privatwirtschaftlich getragenes, schweizerisches Kreislaufsystem für Textilien, finanziert über vorgezogene Beiträge (statt einer Gebühr) beim Inverkehrbringen. Der rechtliche Rahmen soll angepasst werden, damit Textilien aus dem Siedlungsabfallmonopol entlassen und die erweiterte Produzentenverantwortung (EPV) umgesetzt werden kann.


Alle Produzenten müssen also Verantwortung wahrnehmen oder wie Nina Bachmann, Präsidentin von Fabric Loop es im Artikel sagt:


«Das System funktioniert nur, wenn es für alle gilt – auch für ausländische Anbieter wie Temu oder Shein.»


 
 

Kontakt: Verein Fabric Loop, c/o Swiss Textiles, Beethovenstrasse 20, 8022 Zürich, hello@fabric-loop.ch

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